Therapien

Pflanzentherapie

Heilpflanzen werden seit jeher angewendet. Die Wirkstoffe können mittels Kochungen oder alkoholischer Verfahren aus den Pflanzen gelöst werden. Sie werden als Tees, Bäder, Inhalationen, Auflagen und Wickel, aber auch in Form von Säften oder getrocknet als Tabletten angewendet. Hierbei ist eine kindgerechte individuelle Auswahl und Dosierung der Heilpflanzen sowie eine gute Anwendungsanleitung die unbedingte Voraussetzung für den Erfolg der Therapie.

Wassertherapie

Wasser ist der beste Überträger von Wärme und Kälte. Mit diesem einfachen Stoff können wir von der Eisanwendung über Kneipp´sche Güsse, ansteigende Fußbäder, warme Vollbäder – evtl. mit pflanzlichen Zusätzen ergänzt – bis hin zur Inhalation vielfältige Reize setzen. Besonders zur Stärkung des Immunsystems sind sehr wirksame Therapien vorhanden.

Ernährungstherapie

Eine gesunde Ernährung ist keine einseitige Körnerernährung. Sie soll individuell dem Wachstum und der Entwicklung des Kindes angepasst sein. Spezielle Ernährungsformen können bei bestimmten Erkrankungen ausschlaggebende Besserung bringen. Dabei geht es um langfristige Gewohnheitsänderungen. Von den sogenannten Diäten halten wir nichts.

Bewegungstherapie

In Zeiten von Computer und Fernsehen muss Gesundheitsförderung durch Bewegung als besonders wertvoll eingeschätzt werden. Neben angepassten Sportarten und leichteren Bewegungsübungen kommen auch alle Verfahren der physikalischen Therapie zum Einsatz. Hierzu zählen u.a. Krankengymnastik, Ergotherapie, Massagen und ausleitende Verfahren wie z.B. das Schröpfen.

Ordnungstherapie

Der Terminkalender der Eltern und ihrer Kinder ist heutzutage häufig überfüllt und meist wenig kindgerecht. Erkrankungen können auch Zeichen einer zu ungeordneten Lebensführung sein. Die Ordnungstherapie hilft, klare Strukturen für den Tag zu schaffen, Stresssituationen besser zu bewältigen und mittels Entspannungsverfahren Ruhepausen zu schaffen.